Wissenschaftlich fundiert
Die moderne Form der Verhaltenstherapie, die Kognitive Verhaltenstherapie, ist das wissenschaftlich am besten untersuchte Therapieverfahren. Die Effektivität der Verhaltenstherapie ist für eine Vielzahl von Problemen und Anliegen immer wieder belegt worden.
Konkrete Veränderungen
Mithilfe der Kognitiven Verhaltenstherapie werden die Gedanken (Kognitionen) und Verhaltensweisen, die bisher ein Problem aufrechterhalten, analysiert und schrittweise verändert. Oft ist es dabei auch hilfreich zu verstehen, wie sich die aktuelle Situation entwickelt hat, um dann geeignete Lösungswege zu finden. Diese sind in der Verhaltenstherapie auf die konkrete Veränderung von Denk- und Verhaltensweisen im Alltag ausgerichtet.
Vielseitig
Verhaltenstherapeutische Methoden umfassen z.B. auch die bei Ängsten und Zwängen sehr effektiven Konfrontationsverfahren und die vielseitig einsetzbaren Entspannungsmethoden Progressive Muskelentspannung nach Jacobson und Autogenes Training. Eine relativ neue Erweiterung der Verhaltenstherapie ist die sogenannte Schematherapie, durch die auch hartnäckige blockierende Verhaltens- oder Gefühls-Muster (Schemata) aufgelöst werden können. Eine wichtige Rolle in der modernen Verhaltenstherapie spielen auch die Entwicklung von Achtsamkeit und das Erlenen von Meditationstechniken. Durch die Orientierung der Verhaltenstherapie auf konkrete Veränderungen kann man verhaltenstherapeutische Methoden sowohl in der Psychotherapie als auch in Coachings und Trainings sehr gut nutzen.