Holger Verfuß
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Paartherapie – Vorgehensweise

Neutralität

Besonders wichtig ist in einer Paartherapie die Neutralität des Therapeuten. Selbstverständlich sollten beide Partner gleichberechtigt vom Therapeuten unterstützt werden. Beide können ihre Anliegen an die Paartherapie und an die Partnerschaft formulieren und der Therapeut arbeitet darauf hin, dass die Anliegen beider Partner möglichst weitgehend umgesetzt werden. Diese Haltung des Therapeuten wird auch als „Allparteilichkeit“ bezeichnet - dem Wohl beider Parteien gleichermaßen verpflichtet zu sein und beiden Partnern mit Aufmerksamkeit und Respekt zu begegnen.

Kommunikation fördern

Paartherapie

Im konkreten Vorgehen in der Paartherapie unterstütze ich als neutraler Moderator die Partner in konstruktiver Kommunikation. Ein Ziel dabei ist, als Partner wieder gehört zu werden und auch selbst wieder (anders, neu) zuhören zu können. So können neue, konstruktive Wege der Kommunikation gefunden werden. Ich unterbreche als Therapeut destruktive Kommunikationsmuster und unterstütze das Paar dabei, dies auch selbständig zu tun. Paartherapie wird so zu einem neutralen Raum, in dem mit mehr Ruhe als im Alltag neue Lösungen gefunden werden können.

Ressourcen aktivieren

In einer Paartherapie, so wie ich sie verstehe, sollten in jeden Fall die bestehenden Ressourcen der Partner, also ihre jeweiligen Stärken und Fähigkeiten, aber auch die Ressourcen der Partnerschaft als Ganzes (z.B.: was gibt es Bewahrenswertes? Was haben wir auch heute noch aneinander?) herausgearbeitet und gefördert werden. Es stehen also nicht nur die bestehenden Probleme im Vordergrund, sondern auch alle unterstützenden Aspekte, die auf dem weiteren Weg hilfreich sein können.

Konstruktiv

Im Wesentlichen geht es darum, gemeinsam herauszufinden, was die einzelnen Partner konstruktives tun können, was sich in der Beziehung als Ganzes ändern sollte oder wie mit den äußeren Umständen umgegangen werden sollte, so dass die Beziehung wieder als bereichernd erlebt wird. Es geht meines Erachtens in Paartherapie nicht darum, wer „Schuld“ hat. Diese Frage führt oft nicht weiter. Viel hilfreicher ist es zu verstehen, was geschehen muss, so dass sich wieder Zukunftsperspektiven entwickeln können.

Alltagsnah

Wichtig ist die Umsetzung der in der Therapie bearbeiteten Themen in den Alltag, damit die entwickelten Lösungen dort auch praktisch umgesetzt werden können. Zu diesem Zweck werden in den Gesprächen konkrete Schritte abgesprochen, die die Partner auch im Alltag unternehmen können, um einen konstruktiven Entwicklungsprozess in Gang zu setzen.

Methoden

Ich kombiniere in einer Paartherapie Methoden aus systemischer Therapie und Beratung, Hypnotherapie und Verhaltenstherapie, um eine optimale Anpassung der Vorgehensweise an die Anliegen und die spezielle Situation der Partnerschaft zu gewährleisten.